Geschichte des Hauses

Die Saupsdorfer Hütte ist ein 200 Jahre altes, denkmalgeschütztes Umgebindehaus, welches 1993 vom Sächsischen Bergsteigerbund erworben und seitdem umfassend instand gesetzt wurde und wird, nachdem bereits in den 1980er Jahren verschiedene, dringende Instandsetzungsmaßnahmen durch sächsische Bergsteiger um Arthur Treutler vorgenommen wurden.

Das Umgebinde ist eine regionaltypische Volksbauweise der Lausitz und Sächsische Schweiz und durch die hölzerne Bohlenstube mit dem auf eigenen Ständern ruhenden Obergeschoss (Umgebinde) gekennzeichnet. Die Saupsdorfer Hütte ist eines der größten Umgebindehäuser der Region, was auf einigen Wohlstand des Erbauers, des Garnbleichers Johann Gottlieb Willkommen, schließen lässt.

Zwei lesenswerte Artikel zur Historie der Saupsdorfer Hütte finden sich auch im Heft Nr.37 (2020) der Sächsische-Schweiz-Initiative.

Für weitere Informationen zur Umgebindebauweise empfiehlt sich ein Besuch der Waldarbeiterstube in Hinterhermsdorf oder ein Besuch in der Saupsdorfer Hütte zum jährlichen Tag des offenen Umgebindehauses.